Wahlprogramm Bündnis 90/Die Grünen – Stadt Düren 2025
Grün Voran! Sozial – Vielfältig – Nachhaltig
(Ihr findet hier eine Vorabversion, da die Druckfassung noch nicht vorhanden ist. Diese wird zeitnah hier eingestellt werden.)
Wir wollen Düren zu einer noch liebenswerteren Stadt weiterentwickeln. In der vergangenen Ratsperiode von 2020-2025 haben wir zusammen mit unserer Koalition „Zukunft Düren“ viel Positives für die Stadt erreicht. Für eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit braucht es eine starke Grüne Fraktion im Stadtrat. Daher setzen wir bei der Kommunalwahl auf ein herausragendes Wahlergebnis mit unserem feministisch ausgerichteten Team.

Demokratische Prozesse müssen transparent sein und allen Bürger*innen muss die Möglichkeit zur aktiven Beteiligung offenstehen. Wir fördern ein partnerschaftliches Zusammenwirken von Bürger*innen, Kommunalverwaltung und Kommunalpolitik und positionieren uns klar gegen jede Form der Diskriminierung sowie rückwärtsgewandte und populistische Politik.
Hohe Aufenthaltsqualität, saubere Luft und ein gesundes Klima machen eine Stadt lebenswert. Eine attraktive Stadt braucht eine gute soziale und kulturelle Infrastruktur sowie vielfältige Freizeitangebote für Menschen jeden Alters. Dazu zählen auch gesunde Ernährung und Tierschutz.
Bezahlbarer Wohnraum, Arbeitsplätze mit fairen Löhnen und sichere Mobilität sind wesentliche Grundlagen für die Entwicklung unserer Stadt. Ausreichend ausgestattete Bildungseinrichtungen und Angebote zur Weiterbildung sind unverzichtbar. Dadurch machen wir Düren weiterhin zu einer sozialen, vielfältigen und nachhaltigen Stadt, die in den kommenden Jahren noch attraktiver wird. Für diese Ziele wollen wir uns mit viel Energie und Freude einsetzen. Wir verstehen uns als Antreiber und Ideengeber der Koalition, um die sich stellenden Fragen der Zukunft zu lösen. Dabei ist uns die Stabilität von bisherigen Bündnissen im Stadtrat wichtig.

In der vergangenen Ratsperiode haben wir in der Koalition „Zukunft Düren“ mit dem SPD – Bürgermeister Frank Peter Ullrich viele Projekte mit grüner Handschrift umsetzen können. Zur kommenden Bürgermeisterwahl stellen wir keine*n eigene*n Bürgermeisterkandidat*in auf und empfehlen unseren Wähler*innen daher, Frank Peter Ullrich zu wählen.
Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung unserer Punkte ist die Fortsetzung einer soliden Haushaltspolitik.
Unsere Programmpunkte im Einzelnen:
Klimaschutz und Umwelt
Die Herausforderungen des Klimawandels nehmen wir ernst und begegnen höheren Temperaturen und ihren Folgen aktiv. Wir streben deshalb an, die Stadt Düren bis 2035 klimaneutral zu machen. Wir sehen Klimaschutz als Investition in die Zukunft – denn mit Klimaschutz vermeiden wir hohe soziale und wirtschaftliche Folgekosten, die durch den Klimawandel entstehen.
Die Ergebnisse unserer kommunalen Wärmeplanung nutzen wir dabei als wichtige Grundlage, um die Energieversorgung hin zu Klimaneutralität umzusetzen. Der Ausbau und die Nutzung erneuerbarer Energien sollen gefördert und beschleunigt werden.
Wir setzen uns dafür ein, mehr Grün in die Stadt zu bringen, Flächenversiegelungen kritisch zu prüfen und, wo möglich, zu entsiegeln. Denn Stadtgrün erfüllt vielfältige Funktionen und ist für Mensch und Natur von großer Bedeutung. Bäume binden CO2, spenden Schatten und senken die Umgebungstemperatur. Die Stadt soll hierzu Förderungen bereitstellen.
Urban Gardening und Miniwälder sollen ermöglicht werden. Kostenlose Obstbäume wollen wir an Bürger*innen ausgeben. Diese Aktionen sollen dazu beitragen, das Stadtklima weiter zu verbessern.
Wir achten auf die Biotopvernetzung und fordern, dass der West-Ost Grünzug vom Badesee zur LVR-Klinik realisiert wird. Förderprogramme für Dach- und Fassadenbegrünungen sollen stadtweit weiterentwickelt werden. Wir kämpfen aktiv gegen Vermüllung. Dabei setzen wir vor allem auf Abfallvermeidung und werben für mehr Mehrwegverpackungen. Die Renaturierung der Rurauen zum Hochwasserschutz und die Ausweitung von Naturschutzbereichen im Landschaftsplan werden wir unterstützen.
Soziales
Wir wollen Hilfsangebote für Menschen in Not erhalten und planen diese bedarfsgerecht auszubauen – insbesondere für obdachlose Frauen – durch gezielte Maßnahmen wie Schutzräume, Zelte und Versorgungsangebote. Das Programm „Housing First“ werden wir umsetzen.

Frauenhäuser und Frauenberatungsstellen erhalten unsere finanzielle und bedarfsgerechte Unterstützung, ergänzt durch ein städtisches Gleichstellungsgremium.
LGBTQIA+-Personen benötigen spezifische Beratungs- und Schutzangebote, deren Aufbau und bestehende Strukturen wir fördern werden.
Integration wollen wir durch niedrigschwellige Beratungs- und Unterstützungsangebote sowie durch die Stärkung der Netzwerkarbeit zwischen Organisationen, Institutionen und dem interkulturellen Zentrum stärken.
Der Schriftverkehr der Stadtverwaltung soll auf Bürger*innennähe und Verständlichkeit überprüft und in der Folge sprachliche Barrieren abgebaut werden.
Für Senior*innen schaffen wir Angebote, die der Einsamkeit entgegenwirken und fördern generationenübergreifende Begegnungen, idealerweise durch aktive Quartiersarbeit mit hauptamtlicher Koordination.
Weiterhin unterstützen wir Organisationen wie Sea-Eye und klären die Einwohner*innen über deren Bedeutung auf. Diese Organisation rettet Menschen in Seenot und ist eine konsequente Antwort auf die gescheiterte Migrationspolitik der Europäischen Union, die sich ihrer Verantwortung für die tausenden Todesfälle im Mittelmeer verweigert.
Inklusion
Die Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung in allen Lebensbereichen fördern wir aktiv. Politische Beschlüsse werden wir auf Einhaltung des Inklusionsgedankens und der UN-Behindertenrechtskonvention prüfen. Öffentliche Bauprojekte sollen von Menschen mit Behinderung geprüft werden, um die gesetzlich vorgeschriebene Barrierefreiheit zu gewährleisten. Das Parken auf Gehwegen soll deutlich reduziert werden, damit auch Rollstuhlfahrer*innen ungehindert mobil sein können.
Verwaltungsangebote sollen in leichte Sprache übersetzt werden.
Der Inklusionsbeirat soll in allen Fachausschüssen einen beratenden Sitz erhalten.
Wir planen den Bau einer „Toilette für Alle“. Diese Toilettenanlagen sind für Menschen mit starken körperlichen Beeinträchtigungen gedacht und verfügen über eine Liege und einen Lifter.
Bei ausreichender Größe können bestehende barrierefreie WC angepasst werden.
Wohnungsbau
Wir werden verstärkt auf Photovoltaik und begrünte Dächer setzen. Deshalb planen wir Mieterstromangebote zu fördern, wie z.B. die der Stadtwerke, damit auch den Mieter*innen die finanziellen Entlastungen durch Ökostrom zugutekommen.
Ökologische Ausgleichsmaßnahmen für Bauprojekte sollen grundsätzlich innerhalb der Stadt durchgeführt und nicht mehr außerhalb der Stadt mittels sogenannter Öko-Punkte abgegolten werden. Außerdem werden wir eine gutachterliche Überprüfung der Kompensationsflächen veranlassen.
Neue Wohnungen sollen bevorzugt auf bereits versiegelten Flächen oder in Baulücken entstehen und bezahlbar, barrierefrei sowie nachhaltig gebaut sein. Wir setzen hierbei insbesondere auf den Dürener Bauverein, der zur Hälfte der Stadt Düren gehört.
Die vom Rat der Stadt beschlossene Baulandstrategie, deren Ziel die bedarfsgerechte Bereitstellung von Wohnbauland ist, soll konsequent umgesetzt werden. Wir werden mehr sozialen Wohnungsbau auf städtischen Flächen ermöglichen. Das Angebot an gemeinschaftlichen und generationenübergreifenden Wohnmöglichkeiten, gemischten und integrativen Wohnformen, studentischen und altersgerechten Wohnungen sowie Single-Wohnungen planen wir auszubauen. Die bestehenden Maßnahmen zur Sanierung von Schrottimmobilien sollen konsequent weitergeführt werden und wir verpflichten Eigentümer*innen in Umsetzung der Landesgesetze zur Nutzung von Baulücken.
Mobilität
Wir ermöglichen gleichberechtigte Mobilität für alle! Der öffentliche Raum soll hierzu für Fußgänger*innen, Radfahrer*innen und Autofahrer*innen gerecht aufgeteilt werden.
Für Fußgänger*innen fordern wir Gehwege ohne Hindernisse, möglichst getrennt von parkenden PKW und Fahrradwegen. Unser Ziel ist es, barrierefreie Mobilität für Senior*innen im öffentlichen Raum zu fördern.
Für Radfahrer*innen werden wir die Radvorrangrouten umsetzen, damit die Innenstadt aus jedem Stadtteil sicher erreichbar ist. Darüber hinaus setzen wir setzen uns für die Umsetzung des Radschnellwegs Aachen-Frechen auf der Achse von Derichsweiler über den West-Ost Grünzug mit der alten Kreisbahnbrücke bis hinauf zur LVR-Klinik ein, um das Mobilitätsangebot für Bürger*innen zu steigern.
Den Beschluss zur Umgestaltung der Aachener Straße wollen wir konsequent umsetzen, damit Radfahrer*innen dort sicher fahren können.
Im Nahverkehr wollen wir flexible Mobilitätsangebote und eine bessere Taktung im öffentlichen Personennahverkehr in den Stadtteilen schaffen. Preisreduzierte Tickets, wie z.B. das Cityticket XL, sollen erhalten bleiben. Bargeldzahlungen im ÖPNV müssen weiterhin möglich bleiben. Die Bahnhaltepunkte Kölner Landstraße und Derichsweiler wollen wir realisieren.
Wir wollen Tempo 30 aus Gründen des Verkehrsflusses und der Verkehrssicherheit weiter ausbauen. Wir wollen bestehende Straßen und Brücken modernisieren, statt neue Straßen zu planen und zu bauen.
Wir befürworten in Wohnvierteln Quartiersgaragen in Form von Parkhäusern oder Tiefgaragen für Anwohner*innen, um Straßenzüge sicherer, lebenswerter und ökologischer zu gestalten und den öffentlichen Raum fair zu verteilen.
Wirtschaft
Wir werden die Dürener Industrie beim Umstieg auf erneuerbare Energien unterstützen und zeigen hierzu Fördermöglichkeiten auf.
Wir planen, neue Gewerbebetriebe mit nachhaltiger Produktion auf bestehenden Flächen anzusiedeln.
Den Einzelhandel beabsichtigen wir durch eine attraktive Innenstadt, z.B. durch das Programm „Erlebnisstandort Innenstadt“ der WIN.DN, zu unterstützen.
Ein wichtiger Punkt im Strukturwandel ist für die Stadt Düren die klimagerechte Entwicklung des neuen Quartiers am Bahnhof, wo in den nächsten 5-10 Jahren ein neuer Stadtteil entsteht. Das Bahnhofsgebäude wird zeitnah renoviert und umgestaltet, zudem wird eine neue Radstation gebaut. Hinter diesem wichtigen Zukunftsprojekt stehen wir als Dürener Grüne.
Wir unterstützen die Ansiedlung weiterer Start-Ups und bieten weiterhin das Coworking-Space der WIN.DN an.
Tierschutz & Ernährung
Wir legen einen Fokus auf pflanzliche Ernährung, die nicht nur gesund ist, sondern auch unser Klima schont, dem Tierwohl dient und unser Trinkwasser schützt.
Die Stadtverwaltung soll hierbei mit gutem Beispiel vorangehen und auf ihren Veranstaltungen Catering bestehend aus pflanzenbasiertem, regionalem Bio-Essen anbieten.
Zirkussen, die Wildtiere zur Schau stellen, wollen wir keine Auftrittsgenehmigung mehr erteilen.
Das Tierheim werden wir weiterhin unterstützen, damit notleidende Tiere gut versorgt werden. Außerdem streben wir an, Orte für Wildtiere im städtischen Raum zu verbessern, beispielsweise mit Kletterhilfen für Eichhörnchen.
Bildung
Es ist unser Ziel, die Inklusion in allen Kitas und Schulen -auch in unseren Gymnasien- besser umzusetzen, zum Beispiel durch die bedarfsgerechte Ausstattung mit Integrationshelfer*innen.
Den Ausbau der offenen Ganztagsschulen und den Kita-Ausbau werden wir fortführen.
Die Sanierung beziehungsweise den Neubau maroder Schulen mit ihren Schulhöfen wollen wir weiterhin verfolgen.
Eine gesunde Ernährung in Kitas und Schulen ist uns wichtig! Hierzu planen wir auch pflanzliche Ernährungsangebote zu schaffen.
Wir wollen ferner für eine umfassendere Ernährungsbildung in Kitas und Schulen sorgen. Kinder und Jugendliche sollen früh ein Bewusstsein für gesunde und nachhaltige Ernährung entwickeln. Dabei sollen auch die Vorteile einer veganen und vegetarischen Ernährungsweise vermittelt werden.
Programme zur Umwelt-, Mobilitäts- und Demokratiebildung sollen geschaffen beziehungsweise intensiviert werden.
Freizeit und öffentlicher Raum
Wir werden Sport- und Freizeitangebote für Jugendliche ausbauen, beispielsweise auf dem Gelände am Jesuitenhof.
Sporthallen sollen auch in schulfreien Zeiten für alle Menschen geöffnet werden.
Wir wollen attraktive Räume zum Aufenthalt für Menschen jeden Alters schaffen und kostenfreie Freizeitangebote ermöglichen.
Der Park in der Schützenstraße als Ort im Zentrum für Freizeit und Erholung sowie zum Schutz vor Hitze muss realisiert werden.
Der Theodor-Heuss-Park soll zusätzliche Bäume als Schattenspender bekommen und das bestehende Wasserbecken soll sinnvoll genutzt werden.
Alle städtischen Brunnen wollen wir reaktivieren oder erneuern, damit sich die Bürger*innen in den zu erwartenden heißen Sommern der Zukunft erfrischen und abkühlen können. Wir wollen die öffentliche Trinkwasserbrunneninfrastruktur weiter ausbauen.
Das Angebot am Badesee wollen wir verbessern, zum Beispiel durch attraktive gastronomische Angebote, zusätzliche Liegeflächen und die Erneuerung des Parkplatzes.
Die Toilettengebühren der Stadt, auch bei Veranstaltungen wie der Annakirmes, wollen wir für alle Gesellschaftsschichten bezahlbar halten.
Wir beabsichtigen, Feuerwerksverbote in Düren auszuweiten. Denn Menschen, Tiere und Umwelt sollen geschützt, Brände verhindert und Müllberge reduziert werden. Unser Ziel ist ein vollständiges Verbot von Feuerwerk durch Privatpersonen im Stadtgebiet, sobald dies rechtlich möglich ist. Wir wünschen uns ein von der Stadt organisiertes Feuerwerk oder andere Lichtshows. Andere Lichtshows, z.B. mit Drohnen, sollen hierbei einem öffentlichen Feuerwerk vorgezogen werden.
Sicherheit
Wir wollen weiterhin die Arbeit des Stadtmuseums unterstützen, um die Vergangenheit unserer schönen Stadt lebendig zu halten.
Wir wollen das Ordnungsamt stärken, damit es seinen Aufgaben gerecht werden kann.
Die gute Arbeit der Streetworker*innen soll durch mehr Personal unterstützt und verbessert werden.
Die Beleuchtung von sogenannten Angsträumen, wie z.B. im Umfeld vom Haus der Stadt, dem Bahnhof und der nächtlichen Fußgängerzone, soll ausgebaut werden.
Um Verkehrsunfälle mit Verletzten noch weiter zurückzudrängen, werden wir die Geschwindigkeitsüberwachung und die Kontrolle von Rotlichtverstößen an Ampeln intensivieren.
Die Parkraumüberwachung soll zur Verbesserung der Verkehrssituation und besseren Auslastung des Parkraumes gestärkt werden.

Kultur
Wir wollen die Vielfalt unserer Kulturangebote weiter unterstützen und werden kulturelle Projekte zur Belebung der Innenstadt unterstützen.
Das KOMM als wichtigen Kulturraum werden wir weiterhin mit dem jetzigen städtischen Zuschuss erhalten.
Die Förderung der freien Kulturszene planen wir weiter auszubauen.
Angebote für junge Menschen, z.B. Konzerte/Festivals am Badesee, wollen wir fördern. Auch möchten wir perspektivisch einen witterungsfesten Ort schaffen, an dem solche Angebote für Jugendliche möglich sind.
Wir fordern ferner von der Verwaltung, dass KI-generierte Inhalte in Publikationen der Stadtverwaltung oder Unternehmen mit städtischer Beteiligung gekennzeichnet werden. Bei Vertragspartnern öffentlicher Aufträge soll dies als Vertragsbestandteil verlangt werden.
Verwaltung und Bürgerbeteiligung
Die Kommunalpolitik wirkt unmittelbar auf die Bürger*innen, deshalb ist ihre Beteiligung auf kommunaler Ebene besonders wichtig. Wir streben deshalb eine bestmögliche Bürgerbeteiligung für alle Menschen bei möglichst vielen Planungen in der Stadt an. Dies schließt ausdrücklich auch benachteiligte Menschen ein.
Jugendliche sollen ihre Interessen stärker in der Politik vertreten können. Daher fordern wir, dass der Zukunftsausschuss einen beratenden Sitz in Ausschüssen erhält.
Den Bürgerausschuss als guten Rahmen, in dem alle Bürger*innen der Stadt Düren politische Anträge stellen können, wollen wir erhalten.
Alle Dienstleistungen, die die Verwaltung anbietet, müssen digital verfügbar gemacht werden. Der analoge Zugang soll weiterhin gewährleistet werden.
Das Bauordnungsamt soll so strukturiert werden, dass Genehmigungen für private Bauvorhaben innerhalb von sechs Monaten vorliegen. Hierzu befürworten wir eine weitere Digitalisierung der Bauakten.
Rechtsextremismus
Wir stehen für eine weltoffene und bunte Stadtgesellschaft. Düren hat einen Anteil von über 20 % von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Diese prägen unsere Stadtgesellschaft und sind in Kultur, Gastronomie, Gewerbe und Gesundheitswesen nicht mehr wegzudenken.

Den Austausch mit Zugewanderten fördern wir. Strukturen wie die Willkommensberatung unterstützen wir, um Integration schnell und nachhaltig zu gestalten.
Wir widersetzen uns jeglicher Form von Rassismus und populistischer Strategien anderer Parteien gegen unsere Mitbürger*innen.
Gemeinsam mit anderen Akteur*innen setzen wir uns für Präventionsmaßnahmen gegen Rechtsextremismus und Rassismus ein. Der 8. Mai, an dem der Zweite Weltkrieg endete, soll in Düren ein Gedenktag gegen den Faschismus sein und zugleich an die Errungenschaften unserer pluralistischen Demokratie erinnern.
Hinweis: Bei den Gruppenbildern an Schloß Burgau fehlte leider Nermin Ermis (Platz 3 der Liste). Deshalb hier ein Bild von ihr alleine und der Link zu mehr Infos.

Die Kandidatinnen und Kandidaten werden nach und nach hier vorgestellt (Link).
Kurzfassung – auf einer Seite als PDF: