Unter breiter Beteiligung und in toller Atmosphäre sind zivilgesellschaftliche Akteur:innen, lokale Migrantenorganisationen, Schulleitungen, Einrichtungen der Migrationsberatung, der AK Asyl und weitere Teilnehmende aus relevanten Bereichen bei der Auftaktveranstaltung des Runden Tisches Integration im Quartierszentrum Heckfeld miteinander in den Austausch gegangen. Ziel des vom Integrationsrat der Stadt Jülich initiierten Runden Tisches ist es, die Sichtbarkeit des Integrationsrates und die Vernetzung mit Migrantenselbstorganisationen zu verbessern und den Austausch mit Menschen mit internationaler Familiengeschichte zu fördern.
Bei den Gesprächen an vier Tischen wurden zahlreiche Ideen für die Verbesserung von Integrationsprozessen entwickelt. „Genau so einen Input braucht der Integrationsrat“, ist sich Christine Klein, Vertreterin der GRÜNEN im Integrationsrat, sicher. Die Vorsitzende des Integrationsrates, Doina Rück, und ihr Stellvertreter, Mohamed Hamze, zeigten sich ebenfalls sehr zufrieden mit dem Ablauf und den Ergebnissen der dreistündigen Auftaktveranstaltung. Geplant ist, dass der neu gewählte Integrationsrat den Runden Tisch nach den Wahlen im September fortführt. Für die Wahlen „gilt es nun in den kommenden Wochen und Monaten geeignete Kandidatinnen und Kandidaten zu suchen und vor allem auch die Wählerinnen und Wähler gut zu informieren“, so die Vorsitzenden des I-Rates.
Eingeladen zum Runden Tisch sind auch die Fraktionen. Der Einladung gefolgt war neben uns GRÜNEN allerdings nur Mo Khomassi von der SPD. Die Idee für den Runden Tisch haben wir bei einer Klausurtagung des Integrationsrates im vergangenen September entwickelt. Davor hatte sich die Arbeit durch die Absage mehrerer Sitzungen durch den damaligen Vorsitzenden und seine darauf folgende Abwahl sehr schwierig gestaltet. Die Auftaktveranstaltung hat jetzt gezeigt, dass der Ansatz, die Arbeit des I-Rates auf eine breitere Basis zu stellen, genau richtig ist.