Verkehrliche Verbindung über die Rur erhalten 4. November 2024 | Christine Klein Für den sicheren Fuß- und Radverkehr ist die Heckfeldbrücke eine wichtige innerstädtische Verbindung. Daher setzen sich die Jülicher Grünen für einen Neubau der Brücke ein. Auf Bestreben der Bürgerinitiative und in Zusammenarbeit mit den Fraktionen SPD und UWG JÜL werden die Grünen daher in der nächsten Ratssitzung am 07.11.2024 den Neubau der baufälligen Brücke und die damit einhergehenden Maßnahmen, wie die Ermittlung der Kosten für Abriss und Neubau, beantragen. Der Rat der Stadt Jülich hat sich mit dem Mobilitätskonzept das Ziel gesetzt vorhandene Fuß- und Radwege auszubauen. Ein Wegfall der Heckfeldbrücke stünde dazu im Widerspruch. Der Umweg vom Brückenende Kirchberger Straße zum Brückenende am Rurdamm über die L136 beträgt 800 Meter. Im Mobilitätskonzept der Stadtverwaltung ist die Brücke als Hauptroute für den Fuß- und Radverkehr festgeschrieben. „Die neugebaute Rurbrücke stellt, vor allem für Schulkinder und ältere Menschen, keine ausreichende Alternative für den Fuß- und Radverkehr dar“, erläutert Fraktionsvorsitzender Sebastian Steininger die Motivation für den Antrag. „Daher setzen wir uns für den Neubau an gleicher Stelle wie die jetzige Brücke ein.“ Dafür sollen in der nächsten Ratssitzung die Weichen gestellt und vor allem ein klares Bekenntnis zur Wichtigkeit der Brücke gefasst werden. Die notwendigen finanzielle Mittel sind im Haushalt 2025 zu veranschlagen, um eine zügige Umsetzung zu garantieren.