Bewährte Betreuung bleibt bestehen

Die vom Kreistag verabschiedete „Resolution zur Finanzausstattung der Jobcenter und Aufgabenverlagerung der aktivierenden Betreuung von Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren auf die Agenturen für Arbeit“ und der in die selbe Richtung gehende, bundesweite Protest hat seine Wirkung gezeigt. Der Bundesminister für Arbeit und Soziales Heil hat die Bedenken ernst genommen. Die Betreuung der Unter-25-Jährigen bleibt bei den JobCentern!

Der Wechsel der Betreuung zu den Arbeitsagenturen hätte zu einem Verlust gesammelter Erfahrungen und den damit verbundenen Strukturen geführt. Die Leidtragenden wären die jungen Menschen gewesen.

Nun liegt ein Alternativvorschlag auf dem Tisch, der geprüft wird. Die Weiterbildung und Rehabilitation soll in Kooperation mit der Arbeitsagentur organisiert werden.

Jetzt gilt es auch noch dafür zu kämpfen, dass die geplante Kürzung der den Jobcentern zur Verfügung gestellten Budgets für Eingliederungsleistungen und Verwaltungskosten gestrichen wird!