Grüne Zeitung erschienen 8. Juli 2016 | georg.schmitz Heute erschien in Düren die Zeitung des OV Düren. Hier gibt es einzelne Texte und das PDF als Download. Grüne Zeitung Juli 2016, Ampelplus bringt Bewegung in die Stadt – CDU bietet SPD große Koalition des Stillstands an Seit der Kommunalwahl im Juni 2014 gibt es in Düren eine neue Mehrheit aus SPD, Grünen, Linken und der FDP. Es hat sich einiges bewegt, angefangen von der Lösung der leidvollen Stadthallen- Misere, die uns die CDU eingebrockt hatte, über einen guten Masterplan bis zur Neuaufstellung der Wirtschaftsförderung. Viele eingeleitete Projekte werden in nächster Zeit umgesetzt, damit Düren attraktiver und zukunftsfähig wird. Wir beenden den Stillstand, der durch 15 Jahren CDU- Mehrheit eingetreten war. Und just da bietet nun die CDU eine große Koalition an – zum Nutzen der SPD oder etwa der Stadt Düren? Angeboten wird nur eins: Lasst uns bitte mitregieren und die Stadt so lassen, wir sie ist! Wir können nur verständnislos wahrnehmen, dass die CDU immer noch nicht verstanden hat: Düren muss sich weiterentwickeln. Wir haben die Pflöcke eingeschlagen, um Düren fortzuentwickeln und die ersten Zeichen werden sichtbar! Die Neugestaltung der Kölnstrasse mit guter Aufenthaltsqualität wird Ende des Jahres fertiggestellt und die Vorbereitungen für die Umgestaltungen von Marktplatz, Kaiserplatz, Theodor-Heuss-Park und Holzbendenpark laufen auf Hochtouren. Düren bekommt im September endlich einen zentralen I-Punkt, wo Kultur- und Verkehrsangebote, sowie Tourismusinformationen gebündelt werden. Und was bietet im Zuge all dieser positiven Prozesse die CDU an? Liebe SPD lasst uns gemeinsam das alte bewahren und jedwede Veränderung vermeiden. Liebe CDU ler – sie haben nichts dazugelernt. Mit Ihnen wären wir weiter im Dornröschenschlaf einer sterbenden Stadt Düren. Ampelplus weckt Wirtschaftsförderung aus Dornröschenschlaf Nach jahrelanger Vernachlässigung durch die CDU-Mehrheit geht es voran Eine Aufgabe mit höchster Priorität ist die Neustrukturierung der Wirtschaftsförderung. Wir haben jetzt als Koalition die Weichen gestellt und eine gut aufgestellte Gesellschaft ins Leben gerufen. In den letzten 15 Jahren unter CDU-Mehrheit ist das Thema Wirtschaftsförderung sträflich vernachlässigt worden! Es gab kaum Unterstützung der bestehenden Betriebe, kaum Außendarstellung für Neuansiedler und die Analyse des Arbeitsmarktes vor Ort fehlte. Dies alles war auf Grund der wenigen Mitarbeiter auch gar nicht zu leisten! Eine Stadt mit ca. 90.000 Einwohnern braucht da personelle Kapazitäten und einen kompetenten Menschen an der Spitze der Wirtschaftsförderung. Dass dies ein Bürgermeister mit vielfältigen Aufgaben nicht leisten kann, wurde in den letzten Jahren immer deutlicher. Mit unserem neuen Kämmerer Thomas Hissel haben wir auch einen kompetenten Wirtschaftsförderer nach Düren geholt, der in Aachen seine Fähigkeiten bewiesen hat. Wir läuten jetzt eine neue Ära im Bereich wirtschaftlicher Kompetenz ein und werden so Düren wieder in den Fokus ansiedlungswilliger Unternehmen bringen. Düren hat neben der hervorragenden Lage auch vielfältige Möglichkeiten in der Entwicklung des Gesundheitssektors. Besonders hier können wir mit den vorhandenen Einrichtungen viel Know-How bieten. Wir werden Düren wirtschaftlich wieder nach vorne bringen! Reflex zeigt, wie es geht: Fraktion besucht Papierproduktion und sieht u.a. die moderne Energieversorgungsanlage. Schullandschaft vorausschauend gestalten Den Bedürfnissen entsprechend entwickeln Nach Jahren ist es gegen den vehementen Widerstand der CDU endlich gelungen, einen Schulentwicklungsplan für die Stadt Düren zu erstellen. Dieser zeigt uns eindeutig, dass wir jetzt in Düren als Schulstadt die Weichen für eine zukunftsfähige Schullandschaft stellen müssen. Vor diesem Hintergrund haben wir parteiübergreifend mit Fraktionsspitzen, Schulpolitikern und der Verwaltung in einer Klausurtagung die Herausforderungen diskutiert und gemeinschaftlich Lösungsvorschläge erarbeitet. Vorbehaltlich der Erörterungen in den Fraktionen war und ist es Ziel gemeinschaftlich einen guten Weg für unsere Stadt zu finden, damit wir nicht auf gegebene Situationen zu spät reagieren. Es ist wenig dienlich im Zuge der Entwicklung unserer Schullandschaft von der Bezirksregierung zu Schulschließungen gezwungen zu werden. Statt den Diskussionsprozess ergebnisorientiert weiter zu führen, hört man von Seiten der CDU-Fraktion (wie zu fast allen Themen): Wir lassen alles so, wie es ist! Dass diese Mentalität nur Nachteile mit sich bringt, hat sie offensichtlich auch bei diesem wichtigen Thema nicht begriffen. Wenn Düren als Schulstandort bestehen will, so muss der gesamte Kreis mit betrachtet werden, kommen doch gerade in unseren Gymnasien ca. 40 % der SchülerInnen aus anderen Kommunen. Der Bedarf und der Elternwille spielen dabei die entscheidende Rolle. Schulstadt zu bleiben bedeutet auch Mut zu zukunftsfähigen Weichenstellungen! Unser Papiermuseum wird umgebaut und neu gestaltet Chance auf einen weiteren Magneten für Düren Nachdem der Umbau des Papiermuseums beschlossen ist und die Bauarbeiten laufen, beginnen die Planungen zur Innengestaltung auf Hochtouren. Dank der großen Unterstützung unserer Papierindustrie wurde der Umbau überhaupt nur möglich. Jetzt gilt es, das Herzstück des Museums attraktiv für alle Generationen zu gestalten, denn ein wirklich gutes Museum lebt durch ein zeitgemäßes Angebot. Familien mit Kindern sowie alle anderen Personenkreise müssen angesprochen werden. Eine besondere Herausforderung ist die Barrierefreiheit, denn wir haben in der Stadt Düren viele Einrichtungen für Menschen mit Handikaps. Wir begleiten die Entwicklung durch unsere Kulturausschussvorsitzende, Verena Schloemer, konstruktiv. Ein weiterer Baustein einer attraktiven Stadt Düren entsteht! Download der ganzen Ausgabe als PDF: Ausgabe_07_2016 Auch in der Zeitung: Die grüne Jugend stellt sich vor.