Menschenwürde ist unteilbar – Gesundheit für alle

Die Gesundheitskarte kann in Langerwehe eingeführt werden!

Nach langen Verhandlungen zwischen dem Gesundheitsministerium NRW, Krankenkassen und Kommunalen Spitzenverbänden ist nun eine Rahmenvereinbarung zur Einführung einer Gesundheitskarte für Geflüchtete unterzeichnet worden. Nach Bremen und Hamburg ermöglicht Nordrhein-Westfalen als erstes Flächenland den Städten und Gemeinden eine Gesundheitskarte für die ihnen zugewiesenen Flüchtlinge einzuführen.

Hierzu erklärt Barbara Andrä, Sprecherin der GRÜNEN in Langerwehe: „Es ist endlich zu einer gemeinsamen Vereinbarung gekommen, so dass wir auch in Langerwehe die Gesundheitskarte einführen können. Wir GRÜNE werden uns dafür einsetzen, dass die Kommune umgehend dieser Rahmenvereinbarung beitritt.

Hiermit würden wir die gesundheitliche Versorgung der zu uns geflüchteten Menschen verbessern und zugleich die Kommune von erheblichem Verwaltungsaufwand entlasten.

Die bei uns in der Gemeinde Langerwehe lebenden Flüchtlinge können dann wie alle anderen Bürgerinnen und Bürger auch direkt zu dem Arzt oder der Ärztin ihrer Wahl gehen und dort die notwendige Behandlung erhalten.“