Nichts Neues bei der CDU 7. Juni 2020 | georg.schmitz Dürener Grüne schmunzeln über das CDU-Wahlprogramm.Pressemitteilung des Ortsverbandes von Bündnis 90/Die Grünen zum Wahlprogramm der Dürener CDU. Mit einem breiten Schmunzeln reagieren die Dürener Grünen auf das Wahlprogramm der CDU. „125 Punkte klingt nach viel! Wer sich aber die Mühe macht, die Liste zu lesen, wird entdecken, dass die CDU viele leere Hülsen präsentiert“, zeigte sich die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Dürener Stadtrat Verena Schloemer überrascht vom schwachen Programm der CDU. „Wer sich mit fremden Federn, nämlich der Fortsetzung von Beschlüssen der erfolgreichen Ampel-Plus-Koalition schmückt und in Wahrheit den politischen Schwerpunkt in den Bau unnützer Straßen und den Erhalt von Autoparkplätzen in der Innenstadt setzt, denkt in alten Mustern und nicht in die Zukunft“, wurde auch Grünen-Ortsverbandssprecher Georg Schmitz deutlich.„Wenn die Herren Weschke und Floßdorf uns mit ein paar Radwegen in eine Koalition locken wollen, liegen sie leider völlig falsch! Wir wollen einen deutlichen Wandel, weg vom Vorrang des KFZ-Verkehr, hin zu wirklich sicheren, baulich abgetrennten Radwegen bis in die Innenstadt und Fußwegen, die nicht zugeparkt werden. Außerdem stehen wir für weitere Verbesserungen im Busverkehr sowie einen zukunftsweisenden Wandel in der Klimapolitik – für ein sauberes ökologisches Leben in unserer Stadt! Es ist schon bezeichnend, dass das Wort Klimaschutz bei der CDU nicht ein einziges Mal vorkommt!“„Wir stehen nicht für eine Koalition zur Verfügung, in der die CDU eine überflüssige Straße quer durch unsere wunderschöne Ruraue und direkt am Badesee entlang bauen will,“ fanden Schloemer und Schmitz klare Worte Richtung CDU. Wer auch nach der Klimakonferenz von Paris und diversen Klimaschutzdemonstrationen im letzten Jahr immer noch nicht versteht, dass es auch in Düren eine klare Verkehrswende und eine kommunale Energiewende braucht, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt“.Foto oben: Verena Schloemer und Georg Schmitz mit Bürgermeisterkandidatin Maria Belka