Bürgermeister-Wahlversammlung der B90/Grünen Niederzier 12. Februar 2020 | kurtlambert Auf unserer Mitgliederversammlung begrüßte der Vorstand der Niederzierer Grünen neben den Mitgliedern auch einige Gäste, die sich im Gasthof „Alte Post“ eingefunden hatte, um einen Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl im September zu wählen. Außerdem wurde neben einer Satzungsänderung und einer Empfehlung für die Besetzung des Kreiswahlbezirkes 19 Niederzier, eine Resolution zum Erhalt der Sophienhöhe zu beraten und zu beschlossen. Kurt Lambert eröffnete die Versammlung und begrüßt die Mitglieder und die Gäste, darunter den Vorsitzenden des CDU-Gemeindeverbandes Armin Großek und den BM-Wahlberwerber Dirk Lauterbach (parteilos) sowie die Sprecherin Astrid Hohn vom Dürener Kreisverband B90/ Grüne. In der Resolution, die einstimmig verabschiedet wurde, lehnen die Niederzierer Grünen jegliche Gedankenspiele ab, die darauf abzielen könnten, die bereits rekultivierten Flächen auf der Sophienhöhe abzuholzen oder zur teilweisen Verfüllung sowie zur Hangsicherung einzusetzen, wie es der Niederzierer Bürgermeister und seiner SPD, den beiden Grünen Oliver Krischer MdB und Reiner Priggen in mehreren Presseerklärungen unterstellt hatten. Wahlversammlung von B90/Grüne Niederzier Die Niederzier Grünen haben den Zielsetzungen der Gemeinde Niederzier zugestimmt, die Sophienhöhe mit einer sanften touristischen Erschließung die Aufenthaltsqualität für die Besucher zu verbessern. Diese Zielsetzung, hinter der wir geschlossen stehen, widerspricht jedoch in keiner Weise dem Plan, die Tagebaufolgelandschaft in einem neu aufzustellenden Rahmenbetriebsplan so zu gestalten, dass sowohl das circa 200 ha große Gebiet um den Hambacher Restwald mit Steinheide und Merzenicher Erbwald als auch die Zielsetzungen der Gemeinde Niederzier zur sanften touristischen Erschließung realisiert werden können. Jedoch lehnen wir es als Grünen insgesamt, also sowohl auf bundes- als auch auf landes- und kommunalebene entschieden ab, dass für die Gewinnung von Abraum zur teilweisen Verfüllung und Stabilisierung oder Hangsicherung am Hambacher Restwald, die Steinheide, ein schützenswerter Naturraum, der sich im Bereich von Manheim in Richtung Kerpen erstreckt, als auch Teile des Merzenicher Erbwaldes in Anspruch genommen werden. Vielmehr besteht die Herausforderung, der sich der Bergbautreibende RWE-Power stellen muss, darin, den neuen Betriebsplan so anzupassen, dass er den Anforderungen der Anrainerkommunen für die Gestaltung der Tagebaufolgelandschaft rund um den Tagebau gerecht wird. Der Vorstand B90/Grünen Gemeinde Niederzier mit dem Bürgermeisterkandidaten Astrid Hohn leitete anschließend die Wahlversammlung und konnte nach dem Wahlgang ein einstimmiges Wahlergebnis für den Wahlbewerber Dirk Lauterbach als Bürgermeisterkandidat für die Gemeinde Niederzier bekanntgeben. Dirk Lauterbach bedankte sich bei der Versammlung für das klare Votum und betonte, dass er stolz darauf sei, als gemeinsamer Kandidat von Grünen, CDU und dem Einzelbewerber Richard Vendt, „für eine echte, ehrliche und nachhaltige Sachpolitik in Niederzier einzustehen. Mit dem parteilosen Kandidaten Dirk Lauterbach haben wir als Niederzierer Grüne einen Wahlbewerber für die Kommunalwahl am Sonntag, den 13. September 2020 gewählt, den wir schon seit vielen Jahren als einen zuverlässigen und kompetenten Ansprechpartner kennen. Kurt Lambert – wörtlich: „Er ist in der Lage, die Anforderungen, die das Amt des Bürgermeisters mit sich bringen, zu erfüllen und sich den Herausforderungen vor denen die Gemeinde Niederzier in den nächsten fünf Jahren steht, im Besonderen den Strukturwandel mit Mut und Zuversicht zu stellen“. Astrid Hohn, Sprecherin des Kreisverbandes Düren B90/Grüne mit dem Bürgermeisterkandidaten Dirk Lauterbach