Fraktion vor Ort (Rückblick)

Wir wollen die „Fraktion vor Ort“, also die Fraktionstermine in den Ortsteilen, bei Vereinen und Firmen wieder öfter durchführen und starteten für dieses Jahr am 12.4. in Derichsweiler.

Herr Andreas Pingel Keuth engagiert sich dort seit einigen Jahren dafür, dass mehr Bäume in Dürener Gärten gepflanzt werden. Besonders ist, dass er mit der Sorte „Derichsweiler Annaapfel“ eine neue Sorte hat registrieren lassen, – der erste Apfel aus Düren, für Düren.
Davon sind mittlerweile auch über 100 Exemplare verteilt worden. Außerdem wurden über 200 andere Apfelbäume über seine Initiative in lokale Gärten vermittelt. Für diese Arbeit hat er den gemeinnützigen Verein Apfelarche gegründet. Über drei Links findet man Berichte dazu.

https://www.aachener-zeitung.de/lokales/region-dueren/dueren/durens-erste-eigene-apfelsorte-wachst-in-derichsweiler/3922014.html

https://www.aachener-zeitung.de/lokales/region-dueren/dueren/der-zufallsfund-derichsweiler-annaapfel/3765035.html

https://www.aachener-zeitung.de/lokales/region-dueren/dueren/100-neue-alte-apfelbaume/3979458.html

Er stellte uns seine Aktivitäten in seinem Garten vor. Der Verein Apfelarche möchte neben dem Verteilen von alten und regionalen Sorten von Apfelbäumen den Erhalt von Streuobstwiesen fördern und auch neue anlegen. Streuobstwiesen sind für viele Insekten und Vögel ein wertvolles Biotop und tragen zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Deshalb sind ihr Erhalt und auch die Neuanlage wichtige Aufgaben. Eine enge Zusammenarbeit wurde vereinbart. Danach stellten Doris Siehoff und Klaus Frankenberg von der Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen (EGE) Maßnahmen zum Schutz der Steinkautz – Lebensräume und ihre Maßnahmen zur Unterstützung der Eulenart vor. Mehr dazu findet man auch im Jahresbericht.

Nach dem Austausch zum Schwerpunktthema Streuobstwiesen und Baumpflanzungen spazierten wir noch etwas durch den Ort und haben uns am Ende in einer Gaststätte gemütlich ausgetauscht.

Die FH Jülich hat ein Mitarbeitermagazin, das vierteljährlich erscheint und in jeder Ausgabe eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter mit einem kleinen Artikel beschreibt – diesmal Herr Pingel Keuth.