Vorbildliche Ladesäulen in Betrieb

Danke an die SWD und das Team nachhaltige Mobilität bei der Stadt Düren, dass ein Beschluss des Fachausschusses vorbildlich umgesetzt wurde. Mit dem Beschluss auf Antrag der Koalition Zukunft Düren setzen wir Zeichen und sind in NRW Vorreiter.

Autostrom für alle: SWD stellen sechs barrierearme E-Ladepunkte auf dem Hoeschplatz bereit:

● Strom tanken einfach gemacht – auch für Menschen mit Einschränkungen

● SWD stellen einen der ersten Inklusionsladeplätze mit sechs E-Ladepunkten in der Stadt Düren bereit

● Weiterer Beitrag zur Umsetzung der Energiewende in Düren

Damit auch Menschen mit Einschränkungen problemlos ihr Elektroauto mit Strom laden können, haben die Stadtwerke Düren (SWD) in der Innenstadt auf dem Hoeschplatz sechs sogenannte „integrative“ Ladepunkte installiert. „Es ist uns ein ganz besonderes Anliegen, dass das Tanken von E-Autos für jede und jeden möglich ist. Deshalb sind die Ladepunkte auf dem Hoeschplatz in der Dürener Innenstadt für alle Menschen zugänglich – ob mit Einschränkung oder ohne“, erklärt SWD-Geschäftsführerin Maria Creeten bei der offiziellen Inbetriebnahme der neuen Ladepunkte. „Der Wunsch nach solchen Säulen kam aus der Dürener Politik und wir haben die Machbarkeit und Umsetzung gerne geprüft. Als SWD verstehen wir uns schon lange als Vorreiter für die Energiewende in Düren. Deshalb gehören wir auch zu den Ersten, die barrierearme E-Ladepunkte in Düren und vielleicht auch in NRW bereitstellen“, erklärt Creeten weiter. Die Ladepunkte sind für alle, die ein Elektrofahrzeug fahren, nahezu hürdenfrei zugänglich.

Wer im Rollstuhl sitzt oder andere Einschränkungen hat, kann ab sofort auf dem Hoeschplatz in Düren problemlos sein E-Auto aufladen. In Zusammenarbeit mit der Stadt Düren haben die SWD sechs barrierearme Ladepunkte installiert. Dafür wurden 2,10 Meter breite Parkplätze mit jeweils einem 1,40 Meter breiten Sperrstreifen bereitgestellt und die Bordsteine abgesenkt. „So haben auch Menschen mit Rollstuhl genug Platz neben ihrem Auto, ohne Hindernisse aus- und einzusteigen und zu den Ladesäulen zu gelangen“, erklärt Julius Klitscher, Projektmanager Energiewende bei den Stadtwerken Düren und ebenso verantwortlich für die E-Ladestationen. Zudem zeichnen sich diese Inklusionsladepunkte dadurch aus, dass sie wesentlich niedriger sind und Nutzende das Ladekabel auch im Rollstuhl sitzend problemlos in die Säule stecken können. Über einen Haltebügel kann das Ladekabel aufgerollt werden, sodass sich keine Kabelschlaufen auf dem Boden bilden und zur Stolperfalle werden. Auch die Bedienelemente sind für Menschen im Rollstuhl auf Augenhöhe erreichbar. Neben der Freischaltung mit einer Ladekarte kann der Ladevorgang auch bequem per App auf dem Mobiltelefon aktiviert werden „So muss niemand aus dem Rollstuhl aufstehen oder sich anheben und sich dadurch unnötig in Gefahr begeben“, erklärt Julius Klitscher weiter. „Bei der Planung der barrierearmen E-Lademöglichkeiten war uns auch wichtig, dass diese kontinuierlich für Menschen mit Einschränkungen verfügbar sind. Zunächst klingt die Zahl ‚sechs‘ vielleicht noch nach wenig. Aber es ist ein sichtbarer Anfang, bei dem wir auch NRW-weit vorne liegen.“

SWD haben bereits 135 öffentliche E-Ladepunkte in Düren installiert

Als Vorreiter der lokalen Energiewende haben die Stadtwerke Düren die erste E-Ladesäule bereits 2010 in der Stadt installiert. Mittlerweile besteht in Düren an 135 Stellen die Möglichkeit sein Elektroauto an einem von den SWD betriebenen, öffentlichen Ladepunkt anzuschließen. „Und auch das ist erst der Anfang. Wir planen unser Ladenetz im Stadtgebiet Düren um mindestens 10 Ladepunkte pro Jahr zu erweitern. Mit der Stadt sind wir im Austausch über weitere Standorte, die sich in Richtung barrierearm erschließen lassen,“ versichert Maria Creeten. Eine Übersicht der aktuellen SWD-Ladepunkte findet sich hier: https://swd.li/ladepunkte.

Text: Original Content Stadtwerke Düren

Bild: Sechs barrierearme E-Ladepunkte ermöglichen auf dem Hoeschplatz ein vereinfachtes Aufladen von Elektroautos, auch für Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Für die SWD ist dies eine weiterer, wichtiger Schritt bei der Umsetzung der Energiewende vor Ort.

Quelle Bilder: DN-N und G.Schmitz