Land unterstützt Kommunen im Kreis Düren bei der Unterbringung von Geflüchteten 15. März 2023 | barbara.andrae Die Kommunen im Kreis Düren erhalten rund 6,5 Millionen Euro aus dem Unterstützungspaket der Landesregierung für die Versorgung von Geflüchteten. Das Geld dient für die Schaffung, Unterhaltung und Herrichtung von Unterbringungsmöglichkeiten. Insgesamt hilft das Land den Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen mit 390 Millionen Euro. Das Kabinett hat die Auszahlung am Dienstag beschlossen. „Nordrhein-Westfalen steht zu seiner humanitären Verpflichtung“, sagt Antje Grothus, Landtagsabgeordnete der Grünen für den Kreis Düren. „Für Düren und andere Kommunen bedeutet das eine große Herausforderung. Es ist richtig, dass die Landesregierung die Städte und Gemeinden bei dieser großen Aufgabe unterstützt und konkrete Hilfe leistet. Ich möchte mich auch bei den vielen Haupt- und Ehrenamtlichen für ihr Engagement und ihre Hilfe für die schutzsuchenden Menschen bedanken.“ Das Landeskabinett hatte im Februar das zweite Unterstützungspaket zur Bewältigung der Krisensituation in Folge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine auf den Weg gebracht. Das Land stellt rund 670 Millionen Euro aus dem Sondervermögen für Maßnahmen zur Krisenhilfe, Krisenresilienz und Krisenvorsorge bereit. Ein großer Fokus liegt auf der Unterstützung der Kommunen für die Unterbringung von Geflüchteten. Das Kabinett hat in dieser Woche die Auszahlung dieser Mittel beschlossen. Gleichzeitig treibt die Landesregierung den Ausbau der Kapazitäten in den landeseigenen Einrichtungen weiter voran. Die Mittel teilen sich wie folgt auf die Kommunen im Kreis Düren auf: Aldenhoven: 342.392,86 Düren, Stadt: 2.011.068.71 Heimbach, Stadt: 121.992,71 Hürtgenwald: 251.828,21 Inden: 197.733,86 Jülich, Stadt: 787.830,52 Kreuzau: 413.518,28 Langerwehe: 342.267,52 Linnich: 346.101,62 Merzenich: 256.904,47 Nideggen, Stadt: 290.956,31 Niederzier: 371.661,71 Nörvenich: 305.090,29 Titz: 245.273,47 Vettweiß: 277.217,12 Summe: 6.561.837,66