City-Ticket XL Düren

.. wird mit gleichem Preis fortgeführt! Die Koalition Zukunft Düren freut sich, dass das City-Ticket XL in Düren auch im nächsten Jahr zum gleichen Preis angeboten werden kann.

Die Stadt Düren bietet seit 2017 zur Attraktivitätssteigerung des öffentlichen Personennahverkehrs einen abgesenkten Stadttarif in Form des City-Ticket XL Düren an. Der aktuelle Vertrag hat eine Laufzeit bis zum 31.12.2022, so dass es einer entsprechenden Nachfolgevereinbarung bedarf.

Aufgrund der ausreichend vorhandenen Haushaltsmittel ist beabsichtigt, die Preise des City-Ticket XL Düren im Kontext der geplanten Fortschreibung des AVV-Tarifs im Jahr 2023 für die Kunden konstant zu halten und stattdessen den Ausgleichsbetrag fortzuschreiben.
Mit einer Zustimmung aller Gremien ist fest zu rechnen.

Die Ticketpreise aus Nutzersicht würden sich somit zum 01.01.2023 nicht verändern.

Einzel-Ticket Erwachsene kosten dann weiter 1,60 Euro, 4 Fahrten-Ticket Erwachsene 6,00 Euro, Kindertickets 1,- Euro bzw. das Viererticket Kind 4,- Euro.

Der Vertrag soll zunächst für ein Jahr bis Ende 2023 abgeschlossen werden.  Parallel werden derzeit Überlegungen angestellt, wie der neue eezy Tarif des AVV sinnvoll eingebunden werden kann, damit in Zukunft auch ein vergünstigtes Cityticket in diesem digitalen Tarif möglich wird.

Der Vorsitzende des Ausschusses für Mobilität, Umwelt, Klimaschutz der Stadt Düren, Georg Schmitz, äußerte sich für die Koalition Zukunft zufrieden, „dass der Preis des City Ticket XL stabil bleibt, während rundherum alles teuer wird.“
 
Die aktuellen Nachrichten aus Berlin freuen ihn ebenso: „Ein Ausrufezeichen fürs Klima und ein riesiger Erfolg für die Verkehrswende ist die Einführung des 49-Euro-Tickets – auch für die Region Düren. Das Ticket ist der Einstieg in eine unkomplizierte, klimafreundliche Mobilität. Für Pendlerinnen und Pendler bedeutet das günstige Ticket eine finanzielle Entlastung und es wird hoffentlich noch mehr Menschen zum Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn motivieren. Komplizierte Tarife gehören mit dem 49-Euro-Ticket der Vergangenheit an. Ticketpreise attraktiver zu machen ist das eine, die Qualität des ÖPNV muss ebenso erhöht werden. Damit das Nahverkehrsangebot stimmt, muss dieser auskömmlich finanziert sein. Die angekündigte Erhöhung der Regionalisierungsmittel inklusive jährlicher Steigerung ist wichtig, aber wir stehen weiterhin vor der finanziellen Herausforderung das Nahverkehrsangebot zu halten und auszubauen. 

Dieses tolle Produkt macht natürlich auch eine vollständige Überarbeitung des gesamten AVV- Tarifgefüges im nächsten Jahr erforderlich. Dann müssen auch die Fahrtangebote besser werden und es ist noch unklar, wie ein dichterer Fahrplan und größere Kapazitäten finanziert werden können.“