Spitzenkandidatin Mona Neubaur zu Besuch in Jülich und Düren

Wir haben uns riesig gefreut, heute am 04.05., unsere Spitzenkandidatin Mona Neubaur in beiden Wahlkreisen begrüßen zu dürfen. 

Am Vormittag haben wir gemeinsam den Brainergy-Park besucht, wo man die Chancen, die der Strukturwandel mit sich bringt, live erleben kann. In den nächsten Wochen und Monaten wird sich dort noch einiges tun, weiß unser Kandidat Oliver Ollech:

“Ich freue mich sehr, Mona zeigen zu können, wie hier der Strukturwandel zukunftsweisend  mit viel Mut und Energie in Zusammenarbeit der Stadt Jülich und den Gemeinden Titz und Niederzier vorangetrieben wird. Für mich ist das nicht nur ein Leuchtturmprojekt für das Gelingen des Strukturwandels in unserer Region, sondern auch ein Vorbild, wie interkommunale Zusammenarbeit funktionieren kann. Der Brainergy-Park setzt die Energiewende um und schafft neue Arbeitsplätze. Zu sehen, dass es hier voran geht, macht mich auch als Mitglied im Aufsichtsrat sehr stolz. Mit großer Neugier und Spannung warten wir jetzt auch auf den Auf-/ und Ausbau einer Startup-Community im Brainergy-Park und unserer Region.”

Nach Jahren der Planung und Vorarbeit sind jetzt  die ersten Ergebnisse in Gebäuden und Ansiedlung von Firmen und Einrichtungen sichtbar. Neben dem Einzug der Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR) sind gerade die ersten Bürocontainer für das Forschungszentrum Jülich errichtet worden und die nächsten Ansiedlungen stehen schon in den Startlöchern.

Mona Neubaur hat uns während des Besuchs auch durch ihre konkreten und kritischen Nachfragen beeindruckt: Sie legte den Fokus auf die Perspektiven für Menschen mit ohne hohen akademischen Abschluss und “kluge Brücken für alle, die hier nicht arbeiten werden. Zum Beispiel über eine bessere, ausgebaute Infrastruktur in der Gegend.”

Landtagskandidatin Isabel Elsner betonte, dass der Strukturwandel hier in der Region gemeinsam mit allen Bürger*innen vor Ort gestaltet werden muss, um die ökologische Transformation sozial und klimagerecht zu ermöglichen.

Kurz nach Mittag ging es dann nach Düren ins Papiermuseum. Dort durften unsere Vorstandsmitglieder und die Sprecher*innen des Ortsverbands Düren auch Renate Künast in Empfang nehmen. Zusammen haben wir uns nicht nur theoretisch, sondern ganz praktisch über die Papierherstellung informiert.

Die Papierindustrie prägt unseren Kreis, ist eine der wichtigsten und größten Arbeitgeberinnen in der Region und geprägt von einer Geschichte, die bis in das 16. Jahrhundert zurück reicht.

Unsere Landtagskandidatin für den Wahlkreis Düren II – Euskirchen II, Isabel Elsner,  sieht in der Papierindustrie im Zuge des anstehenden Strukturwandels eine Chance: “Die sozialökologische Transformation muss hier bei uns im Rheinischen Revier beginnen. Mit der Energiewende schaffen wir neue Arbeitsplätze, wie wir an unserer Papierindustrie hier vor Ort sehen. Der Strukturwandel muss klima- und sozialgerecht gestaltet werden, dass bedeutet auch: Beteiligung von allen Bürger*innen an Strukturwandelprozessen, eine transparente Vergabe von Fördergeldern, die auch wirklich bei uns in der Region ankommen und eine Qualifizierungsoffensive, die den Arbeiter*innen in der Region eine Perspektive bietet.”