Risiken am Kaiserplatz Düren 14. November 2018 | georg.schmitz Die Grünen haben Sorge, dass es am Kaiserplatz während des Weihnachtsmarktes zu einem Unfall kommen könnte. Bereits in den Vorjahren haben wir die Stadt auf kritische Verhältnisse am Kaiserplatz hingewiesen – und auch dieses Jahr haben wir wieder rechtzeitig daran erinnert. Zwischen der Kante der Bushaltstellen und der Rückseite der Marktstände ist am Imbiss viel zu wenig Platz. Von der Kante bis zum Haltstellenschild sind es etwa 1,4 Meter. Wenn man den Spiegel des Busses abzieht, bleibt nur ein Meter Platz. Dies ist bei dem „Gewusel“ v.a. in der Mittagszeit sehr gefährlich. Ein Umsteigen von einer Linie, die im Bereich der WC Anlage aussteigen lässt (z.B. 205) zu einer Linie, die im Bereich des Wetterschutzdaches abfährt (z.B. 202) ist schon als normaler Fahrgast kaum möglich – für mobilitätseingeschränkte Personen wird dies unmöglich gemacht. Im Vorfeld des Marktaufbaues wurde ein Sicherheitsraum von grundsätzlich 3 Metern zugesagt. Diese Zusage ist nicht eingehalten worden. Wir können den Stand ja nicht selbst umstellen und haben deshalb nochmals die Verwaltung informiert. Man könnte den Imbiss durchaus einen Meter mehr auf den Platz stellen, denn ein enger Durchgang auf dem Markt ist kein Sicherheitsrisiko sondern schlimmstenfalls mal bei hohem Andrang kurzzeitig lästig. Es bleibt ein ganz ungutes Gefühl bei der Sache!!! Update: Die Stadt hat im Bau – und Verkehrsausschuss auf unsere Frage hin mitgeteilt, dass das Problem auch durchaus so gesehen wird, dass aber hinter dem Imbiss Strom- und Wasserleitungen liegen und deshalb der Stand nicht verändert werden kann. Um aber die Gefahr für die Kinder zu reduzieren, wird das Haltestellenschild an der Engstelle heraus genommen. Auf diesem befinden sich keine wichtigen Informationen und die Busse halten am Kaiserplatz eh alle hintereinander, so wie sie ankommen. Somit hat man dann statt einem Meter mind. 1,5 Meter Durchgang und mehr Sicherheit! Ein guter Kompromiss. Auf den Bildern am Morgen sieht alles entspannt aus – aber wehe, es ist Schulschluss oder Berufsverkehr!