CarSharing geht weiter 12. Oktober 2017 | georg.schmitz Für die Ampel plus ist das CarSharing-Angebot wichtiger Baustein im Rahmen des von ihr eingebrachten Luftreinhalte-Konzeptes für die Stadt Düren. Das Angebot wird ausgebaut. Im Stadtrat wurde nun die Fortführung des Cambio – Projektes mit Stimmen der AmpelPlus beschlossen. Es ist bewiesen, dass Nutzer des CarSharing ihr Mobilitätsverhalten nachhaltig verändern! Die Verweigerungshaltung der Stadt-CDU wegen einer eher geringen Anlauffinanzierungshilfe für das CarSharing-Unternehmen kann niemand bei der AmpelPlus nachvollziehen. Zumal gerade noch die IG City zur Durchführung des Stadtfestes einen dreimal so hohen Zuschussbetrag gefordert und vom Stadtrat genehmigt bekommen hatte. Neben der bereits bekannten CarSharing-Station an der Wilhelmstraße wird auf grünes Drängen unter Mitwirkung von Landrat Wolfgang Spelthahn eine neue Station am Kreishaus eingerichtet. Ein dritter Standort wird – voraussichtlich am Bahnhof eröffnet und zudem befasst sich das CarSharing-Unternehmen ernsthaft mit der Forderung der Ampel plus nach einer vierten Station. Mindestens eines der Fahrzeuge wird ein E-Mobil sein. Nur wer sicher sein kann ein Fahrzeug zu erhalten, wenn es gebraucht wird, wird das CarSharing nutzen, sind sich die Vertreter der Ampel plus einig, dass mehrere Stationen bestehen müssen. Das Unternehmen selbst sieht für Düren mittel- bis langfristig ein Potenzial von bis zu 12 Standorten mit jeweils zwei Fahrzeugen. Zu den Presseverlautbarungen der CDU erklärt der verkehrspolitische Sprecher der Grünen, Georg Schmitz: Wir zahlen für die zwei Fahrzeuge von Cambio nicht mehr, als für die beiden eigenen Wagen, die jahrelang innerhalb der Verwaltung bereit standen, aber meistens nur vormittags genutzt wurden. Für das gleiche Geld wie in den letzten Jahren schaffen wir aber nun einen Mehrwert, nämlich die Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürger, diese Fahrzeuge zu nutzen. Es gehört ins Reich der Märchen, dass nun mehr Fahrten mit Privatfahrzeugen von städtischem Personal abgerechnet oder gar Taxifahrten nötig wurden. Die Verwaltung hat dies auf Nachfrage eindeutig verneint!!! Maßnahmenpaket zur Luftreinhaltung – Antrag im Stadtrat am 11.10.2017 (Kurzfassung): Schadstoffe in der Luft, überschrittene Grenzwerte und drohende Fahrverbote -auch Düren ist vom Dieselskandal stark betroffen. Anstatt die Deutsche Umwelthilfe zu kritisieren, die auf Einhaltung von Gesetzen und Grenzwerten drängt, müssen wir das uns auf kommunaler Ebene Mögliche tun und gleichzeitig darauf drängen, dass auf Bundesebene die Rahmenbedingungen stimmen. Wir wollen ein städtisches Maßnahmenpaket auflegen, welches begleitend zu der im Bau befindlichen B56n zur Verbesserung der Luftreinhaltung im Stadtgebiet dienen soll……….
Maßnahmenpaket zur Luftreinhaltung – Antrag im Stadtrat am 11.10.2017 (Kurzfassung): Schadstoffe in der Luft, überschrittene Grenzwerte und drohende Fahrverbote -auch Düren ist vom Dieselskandal stark betroffen. Anstatt die Deutsche Umwelthilfe zu kritisieren, die auf Einhaltung von Gesetzen und Grenzwerten drängt, müssen wir das uns auf kommunaler Ebene Mögliche tun und gleichzeitig darauf drängen, dass auf Bundesebene die Rahmenbedingungen stimmen. Wir wollen ein städtisches Maßnahmenpaket auflegen, welches begleitend zu der im Bau befindlichen B56n zur Verbesserung der Luftreinhaltung im Stadtgebiet dienen soll……….