Stadt Düren tritt Klage bei

Die Stadt Düren tritt auf Vorschlag der Grünen der Anti- Tihange – Klage der Städteregion Aachen bei und beteiligt sich mit 1000,- an diesem juristischen Widerstand. Für diesen Beitritt hatten wir nach den jüngsten Meldungen über neu entdeckte Risse die Koalition und die CDU überzeugt. 

Das gemeinsame Bemühen in der Allianz der Kommunen gegen Tihange besteht darin, die Beendigung des Weiterbetriebs der schadhaften Atomkraftwerke Tihange 2 und Doel 3 zu erreichen und so das erhöhte Risiko einer nuklearen Katastrophe für die Menschen in Düren und in der Region zu beenden. Fraktionsvorsitzende Verena Schloemer: „Wir haben nicht viele Möglichkeiten als Kommune, aber die wenigen möglichen Maßnahmen müssen wir ergreifen!“

Der stellv. Fraktionsvorsitzende Georg Schmitz: „Es sind schon viele Kreise und Städte und Gemeinden in dem Bündnis vereint, darunter auch der Kreis Düren. Um ein deutliches Zeichen zu setzen und den herausragenden Einsatz der Städteregion zu würdigen halten wir es für angebracht, – auch jetzt noch – dem Bündnis beizutreten. Dieser Schritt ist eine symbolische Geste und die Stadt wird NICHT selbst Kläger. Nach einem Gespräch mit dem Büro von Städteregionsrat Etschenberg wäre es ein gutes Zeichen, sich auch mit dem Solidarbeitrag zu beteiligen.“
Der Stadtrat hat dies am 13.7. mit den Stimmen von AmpelPlus und CDU beschlossen. Dagegen hat sich die AfD ausgesprochen. Dies brauchen  wir wohl nicht weiter kommentieren.

 

Da wir unsere OV Zeitung aus dem Mai 2017 noch nicht online gestellt hatten, holen wir dies an dieser Stelle nach. Ausgabe 18: Zeitung_2017-05