Die Tempo-30-Zone in Winden: Der Dank gebührt unserer GRÜNEN, Astrid Hohn, und nicht der Kreuzauer CDU! 15. August 2015 | Lars Himmler Tempo-30-Zone in Winden Seit neustem gibt es endlich die seit langem gewünschte und auf der Höhe der Schule und des Kindergartens befindliche Tempo-30-Zone in der Maubacher Straße in Winden. Dieser Erfolg ist durch unbürokratische, kurze Wege ermöglicht worden. Noch im Winter bekam unsere stellvertretende Landrätin und Fraktionsvorsitzende der Kreuzauer GRÜNEN Astrid Hohn einen Brief von Windener Schul- und Kindergartenelternvertreter*innen. Eine gemeinsame Ortsbesichtigung überzeugte sie von der Notwendigkeit einer erneuten Initiative für eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Sie nutzte den kurzen Dienstweg zu Landrat Wolfgang Spelthahn, bat ihn sich des Missstandes anzunehmen. Bei einer Ortsbesichtigung konnte sich der Landrat von der Notwendigkeit der Tempo-30-Zone überzeugen. Der Landrat benötigte aber, um aktiv zu werden, einen Impuls aus der Kreuzauer Verwaltung. Daher schrieb Astrid Hohn den Kreuzauer Bürgermeister mit der Bitte um eben diesen Impuls an. Da er zunächst nicht erfolgte, war eine zweite Erinnerung durch Astrid Hohn notwendig. Es folgte ein weiterer Ortstermin mit Landrat, Bürgermeister, Polizei und Elternbeiräten und die Notwendigkeit einer Geschwindigkeitsbegrenzung wurde anerkannt. Da den Elternvertreter*innen klar war, dass Initiative und Beharrlichkeit in erster Linie von der stellvertretenden Landrätin der GRÜNEN ausgegangen waren, erhielt sie ein entsprechendes Dankesschreiben. Es zeigt sich, dass man über kurze Wege einiges bewegen kann. Umso trauriger ist es, wenn man später in einem sozialen Medium lesen muss, dass ein Kreuzauer CDU-Ratsmitglied, welcher zugleich Vorsitzender des Ortsverbandes Winden ist, diesen Erfolg alleine für die CDU reklamiert, obwohl diese nach einem 2014 vom Kreis abgelehnten Kreuzauer Antrag, der Anfang 2009 von der SPD eingebracht worden war, für ein Tempolimit in der Maubacher Straße nichts mehr in diese Richtung unternommen hatte und wie dargelegt es zu sehr großen Stücken Astrid Hohn zu verdanken ist, dass es das Tempolimit jetzt gibt. Schon wiederholt wurden von diesem CDU-Ratsmitglied Un- und Halbwahrheiten in sozialen Medien gepostet, die einer objektiven Betrachtung nicht standhalten. Schade, dass dieses nötig ist. Eine Lehre könnte sein, zukünftig solche Initiativen nur noch über den Rat laufen zu lassen und den Bürgermeister nicht persönlich anzuschreiben, damit die CDU dann nicht so tun kann, als ob es ihre Idee gewesen wäre.