AK Tierschutz/ Presseschau 30. April 2015 | barbara.andrae Im Nachgang zum Treffen des Arbeitskreises Tierschutz am Mittwoch, 06.05.2015 stellen wir aktuelle Artikel ein. Kleiner Rückblick auf die Presse Aus dem Super Sonntag: Praktizierter Tierschutz Katzenkastrationsaktion läuft noch bis zum 4. Mai Dies ist nur eine von vielen Katzen, die im Tierheim am Burgauer Wald gestrandet sind. Um die Katzenschwemme einzudämmen, machen sich die Grünen gemeinsam mit dem Tierschutzverein und Landrat Wolfgang Spelthahn für eine kreisweite Katzenkastrationspflicht stark. Foto: PKD Kreis Düren. Bis Montag, 4. Mai, läuft die kreisweite Katzenschutzaktion noch, zu der der Tierschutzverein für den Kreis Düren, SAMT e.V., Tierschützer und zahlreiche Tierärzte gemeinsam mit Landrat Wolfgang Spelthahn und dem Arbeitskreis Tierschutz des Kreisverbandes der Grünen aufgerufen haben. Privatleute, die ihre Katze jetzt kastrieren lassen, profitieren finanziell von der Aktion. So wird das Tier kostenlos mit einem Mikrotransponder markiert und kostenlos ins Deutsche Haustierregister eingetragen. Außerdem gibt es einen Einkaufsgutschein für Tierfutter und ein Spielzeug. Katzenhalter mit geringem Einkommen können die Übernahme der Kastrationskosten beantragen (alle Infos: www.katzen-kastration.de). „Die Aktion dient dem Tierschutz, denn die unkontrollierte Fortpflanzung freilaufender Katzen schafft viel Leid“, unterstrichen Bruno Voß, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Kreistag, Barbara Andrä, Sprecherin des Arbeitskreises Tierschutz, und weitere Parteifreunde bei einem Besuch im Tierheim am Burgauer Wald. Ungewollte Katzenjunge würden nämlich vielfach getötet, ins Tierheim abgeschoben oder ausgesetzt. Bereits im November 2014 hatten die Grünen Anträge zur verpflichtenden Kastration von Katzen in alle Räte im Kreisgebiet eingebracht und damit Erfolg in der Kreisstadt Düren erzielt. Nichtsdestotrotz machen sich die Aktionspartner weiterhin für die Einführung einer kreisweiten Katzenkastrations- und Kennzeichnungspflicht stark. Bis dahin versuchten die Tierschützer und –freunde, die sogenannte Katzenschwemme mit der laufenden und weiteren Kampagnen einzudämmen. Der erste Text (oben links) zeigt, dass wir unseren Koalitionspartner überzeugt haben. Siehe auch diesen älteren Text